Béatrice et Bénédict

Opéra-comique von Hector Berlioz

Premiere 30. April 2022

Oper Köln

Musikalische Leitung – François-Xavier Roth

Regie – Jean Renshaw 

Bühne und Kostüme – Christof Cremer

Dramaturgie – Birgit Meyer

Chorleitung – Rustam Samedov

Licht – Andreas Grüter

Dialogfassung – Jean Renshaw

Fotos – Hans-Jörg Michel

Mit: Paul Appleby, Jenny Daviet, Isabelle Druet, Sébastian Dutrieux, Luke Stoker, Ivan Thirion, Miljenko Turk, Lotte Verstaen

Chor der Oper Köln
Gürzenich-Orchester Köln



Presse

Ein Feuerwerk von witzigen Einfällen

„In Köln ist das Werk nun in einer beachtlichen Aufführung zu erleben. Hier treffen charmante Inszenierung und musikalische Erstklassigkeit aufeinander…Dieser Abend ist mit seiner „Italianita“ eigentlich eine perfekte „Sommeroper“ – wenn es sowas denn gibt. Berlioz Werk ist eine echte Entdeckung und die absolut gelungene Kölner Produktion ein dringendes Plädoyer dafür das Stück häufiger auf die Spielpläne zu nehmen.“ Sebastian Jacobs, Opernfreund, 8. Mai 2022

„Sie entwickelt die Utopie einer gleichberechtigten Partnerschaft von Béatrice und Bénédict. „Als ob sie die Naturgewalt ‚Liebe‘ mit all ihren Licht- und Schattenseiten akzeptieren und umarmen, um den Betrachter*innen dadurch eine Vision einer ewigen, gleichberechtigten Liebe zu schenken, die sich durch ‚Widerstand‘ und ‚Reibung‘ immer wieder, wie ein Phönix aus der Asche erneuert.

Es war ein Genuss ohne Reue, der einem die endlose Plackerei der Hausfrauen der früheren Jahre vor Augen geführt hat und die Macht der Liebe zeigte, die durch gesellschaftliche Konventionen in Ehen gelenkt wird. Als offiziell gleichberechtigte verheiratete Berufsfrau bin ich froh, dass wir dieser Utopie seit 1862 etwas nähergekommen sind.“ Ursula Hartlapp-Lindemeyer, Opernmagazin,8. Mai 2022

Die Kölner Oper punktet mit Spielfreude und perfekt austariertem Klangsinn

„Die vom Tanz kommende britische Regisseurin Jean Renshaw hatte den eigentlich (wegen der Dauerquatscherei, wie schon bemerkt) ersticken könnenden und wollenden Stückfluss mit sensationellem Drive versehen und den Ausführenden, in Errettung sozusagen, ein Bewegungstheater der Superklasse als Geschenk beschieden.“ Andre Sokolowski, Kultura-extra.de, 1. Mai 2022

Einfach nur schön!

„Besonderes Highlight ist der Chor, der in seiner ganzen Pracht die wunderschöne Musik von Berlioz verkörpert und dafür vom Publikum mit besonders langem Applaus belohnt wird. Ebenso ein Genuss sind die Solisten, allen voran Jenny Daviet, Paul Appleby und Isabelle Druet. Eine wunderschöne Inszenierung, die alles bietet, was man sich von einer Opéra-comique wünscht: Unterhaltung, hervorragende Musik, wunderschöne Kostüme und ein stimmiges Bühnenbild. Einfach nur schön!“ Melanie Joannidis, Operapoint.com, 12. Mai 2022

„wichtige Figur dieser Oper war der Chor: Es war keine Gruppe von verallgemeinerten Leuten, sondern eine Sammlung von verschiedenen Individuen mit starken Persönlichkeiten und eigenen Geschichten, offensichtlich durch die ständigen Interaktionen untereinander und die unterschiedlichen Kostüme und Requisiten. Für mich war es ein echter Genuss des Abends, den Chor zu beobachten, denn es war, als ob ich auf einer Bank saß und Teil des blühenden Dorflebens war.“ Cristina Burack, bachtrack.com, 1. Mai 2022

„Der Regie der britischen Regisseurin und Choreografin Jean Renshaw gelingt es vorzüglich, zum Witz der Musik die Volten der Beteiligten ins Bild zu bringen.“ Sabine Weber, Klassikfavori, 11. Mai 2022, Oper Köln im Staatenhaus Saal 2

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