Peterchens Mondfahrt

Simone Kranz und Jean Renshaw nach Gerdt von Bassewitz

Premiere 11. November 2018 Saarländisches Staatstheater 

Inszenierung – Jean Renshaw 

Ausstattung – Alfred Peter 

Dramaturgie: Simone Kranz 

Musik – Walfried Böcker 

Licht – André Fischer 

Mit: Helene Aderhold, Thorsten Köhler, Mirjam Kuchinke, Moritz Peschke, Anne Rieckhof, Gregor Trakis, Steffen Weixler

Statisterie des Saarländischen Staatstheaters 






Fotos ©Martin Kaufhold 

Presse

So macht die olle Mondfahrt Spaß

„Es wird schaurig, aber man kann auch viel lachen, wenn Nachtfee, Windliese oder Donnermann ins Spiel kommen. Gerdt von Bassewitz hatte das Stück 1912 als Märchenspiel in sechs Bildern mit Musik geschrieben. Ein Klassiker der Kinderliteratur. Die britische Regisseurin Jean Renshaw hat es mit viel Tempo inszeniert, es gibt tolle Bühnenbilder – nicht nur für Kinder ein Riesenspaß.“ Peter Ring SR, 12.11.2018

„Liebe Kinder die, ohne nachzudenken aufbrechen, um einen Außenseiter und gar nicht mal so sympathischen Käfer zu unterstützen. Das ist heute nicht mehr selbstverständlich und macht “Peterchens Mondfahrt” aktuell… Die Inszenierung hat es den kleinen Zuschauern leicht gemacht, den dreien bei ihrer Reise zu folgen… Schön und geheimnisvoll ist das Schmetterlingsballett und richtig angsteinflößend der Mondmann. Julia Becker, SR3, 12 November 2018

„Wer noch eine kleine Einweisung in Fantasie und Vorstellungskraft braucht, sollte diese Traumwelt nicht verpassen!“  Szenik.eu

„Überhaupt kommt Jean Renshaws Inszenierung nicht als betulicher Kostümschinken, sondern frisch daher: Mit Dramaturgin Simone Kranz hat die britische Regisseurin die Vorlage von Gerdt von Bassewitz tüchtig gekürzt und bringt sie mit witzigen und poetischen Bildern sowie einer ordentlichen Prise Science – Fiction, Fantasy und Comedy auf die Bühne (Ausstattung und Kostüme: Alfred Peter). Und weil das Ganze obendrein mit kessen Sprüchen aufgepeppt und mit Anspielungen gespickt ist, die nur die Erwachsenen verstehen, taugt die so modernisierte Mondfahrt als launige Unterhaltung für die ganze Familie.“

Ein Festival der Fantasie… 

„…die Flugszenen: Die rollen stets in bildgewaltiger Zeitlupe ab; zauberhaftes Augenfutter ist vor allem die Schlittenfahrt mit den Nachtfaltern. Das gesamte Geschehen spielt auf einer zur schrägen Ebene gekippten und nackten Hebebühne, die erst durch wechselnde, skurrile Objekte und Lichtprojektion (André Fischer) illustriert wird. Da wird das Kleid der Nachtfee von der Windmaschine zum Firmament gebläht, flimmern Sterne, ragt als andeutende Behauptung das Rohr der Kanone, die Sumsemann und die Kinder zum Mond schießt. So macht die olle Mondfahrt Spaß.“ Kerstin Krämer, Saarbrücker Zeitung, 12. November 2018   

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