Pressestimmen
“Hugo ist ein MUG. Ein mittelmäßig unheimliches Gespenst. Das tut weh. Vor allem, wenn man vor den richtig fiesen Geistern selbst so eine Angst hat. Hugo ist der Star in der Oberhausener Aufführung von Cornelia Funkes Gespensterjäger auf eisiger Spur, einem der schönsten Familienstücke, das gerade in der Region zu sehen ist.”Stefan Keim, Rheinische Post, 8.12.2012
“Regisseurin macht Bestseller-Geschichte zum Erlebnis. Ein Familienvergnügen…Eine Stunde und 20 Minuten lang tauchen kleine und erwachsene Zuschauer in ein Geschehen zwischen Fantasy und Wirklichkeit ein. Sie erleben perfektes Schauspiel, technische Raffinessen, ein bisschen Comedy und eine trotz aller Spannung großartig unaufgeregt erzählte Geschichte, deren Handlung sich völlig logisch entwickelt. Fazit: Gespensterjäger ist ein Hit, der in der ersten Kinder- und Jugend-Weihnachtsstück-Liga spielt. Unbedingt ansehen oder noch mal reingehen.” Gudrun Mattern, WAZ, 26.11.2012
“Jean Renshaw hat “Gespensterjäger auf eisiger Spur”, die erste der vier “Gespensterjäger”-Geschichten der Dorstener Bestsellerautorin Cornelia Funke, am Samstag sehr atmosphärisch auf die große Bühne des Theaters Oberhausen gebracht.
Kinder ab sechs Jahren können sich dezent gruseln, mit ihren Familien vor allem aber prächtig amüsieren bei dieser, besonders farbenfroh in Szene gesetzten Weihnachtsproduktion.” Klaus Stübler, Ruhrnachrichten, 25.11.2012
“Jean Renshaws Spiel mit dem Skurrilen, in dem sich Schauspiel, Tanz, Musical und Pantomime zum Spektakel vereinen, erinnert an die Oberhausener Theaterarbeiten von Herbert Fritsch. Und hat dessen Ästhetik der Exaltationen kongenial für Kinder ab sechs Jahren adaptiert. So kann das Ensemble seiner Lust an verrückten Posen und Grimassen freien Lauf lassen und sogar mit artistischen Einlagen glänzen.” Sascha Westphal, Kulturkenner, 26.11.2012
“Der Knaller in dieser Inszenierung ist Klaus Zwicks Hugo. Im weißen Fetzenkostüm wirbelt das Gespenst durch die Luft und über die Bühne; es ist altklug und vorlaut, ängstlich, lustig und koboldhaft; stets blitzt der Schalk aus seinen Augen: Das Mittelmäßig Unheimliche Gespenst ist einfach Spitzenklasse – hinreißend. Bevor die Aufführung nach 80 Minuten mit viel Schwung und einem kleinen Mutmach-Lied für eventuelle ängstliche Kinder zu Ende geht, zieht Hugo wieder zu Herrn Lieblich. Schade, denn den hätten wir gern zu Hause in der eigenen Tonne!” Dietmar Zimmermann, theatermail nrw, 21.12.2012
Gespensterjäger auf eisiger Spur
Cornelia Funke
Premiere 24.November 2012
Bühnenbearbeitung – John Y. Hammer
Regie, Choreographie – Jean Renshaw
Bühne – Bettina Munzer
Kostüme – Anna Ignatieva
Musiklische Leitung – Walfried Böcker
Dramaturgie – Simone Kranz
Fotos – Béatrice Klein
Mit: Anna Polke, Gitte Reppin, Markus Rührer, Peter Waros, Klaus Zwick