Gli uccellatori

Dramma giocoso in drei Akten (Wiener Fassung 1768) 

Florian Leopold Gassmann und Carlo Goldoni 

Premiere 12. April 2015 Theater an der Wien (Kammeroper)

Musikalische Leitung – Stefan Gottfried 

Inszenierung – Jean Renshaw 

Ausstattung – Christof Cremer 

Mit: Viktorija Bakan, Vladimir Dmitruk, Natalia Kawalek, Tobias Greenhalgh, Frederikke Kampmann, Julian Henao Gonzalez, Martin Dvořák

Fotos – ©Herwig Prammer 

Pressestimmen

„…tatsächlich eine der geglücktesten Musiktheaterproduktionen in Wien seit langem -, dankt man der englischen Regisseurin Jean Renshaw, die als Choreographin begonnen hat und diesem Abend eine geradezu „federnde“ Körpersprache gab (die von allen Interpreten hervorragend, präzise gemeistert wurde!). So wurde das Geschehen pointenreich quasi jene „Handbreit über dem Boden“ angesiedelt, die schon Max Reinhardt für erstrebenswert hielt. Das ist bewusstes, stilisiertes und dennoch nie formalistisches Theater, jede Figur hat ihr Eigenleben, und doch agieren alle im Sinne der Buffa wie Zahnräder, die sich fugenlos ineinander fügen… Kurz, da waltet ganz besonderer Theaterverstand.“ Renate Wagner, Online Merker, 14. April. 2015

„Eine Trouvaille, leicht, locker und lustig. Das liegt einerseits an der poetisch-witzigen Ausstattung von Christof Cremer und ebenso an der humorvollen ganz auf Bewegung setzende Inszenierung der Engländerin Jean Renshaw, die als Choreografin und ehemalige Tänzerin die winzige barockbunt bemalte Bühne der Kammeroper bestens nutzt.

„Die Wiederentdeckung von Gassmanns Oper ist ohne Zweifel ein Glücksfall, das junge Ensemble der Kammeroper konnte seine Stärken voll ausspielen, und als Zuschauer verließ man die Oper vergnügt mit einem Lächeln auf den Lippen.“ Isabella Steppan, bachtrack.com, 13 April 2015 

„Die Londoner Choreografin und Regisseurin Jean Renshaw trifft genau die Atmosphäre des Werkes, schwelgt in verspielten Idyllen und Koketterie, setzt aber auch auf Tempo, dass die Pointen Schlag auf Schlag fallen. Ein Erfolg, viel Jubel!“ Karlheinz Roschitz, Kronen Zeitung. 24.März.2015

Kurzweilige Vogelfängerei

„Die „magisch-poetische“ Inszenierung von Jean Renshaw konnte einerseits nicht verleugnen, dass die Regisseurin klassischen Tanz studiert hat, und pflegte andererseits diesen schätzenswerten angloamerikanischen Pragmatismus, der nicht davon ausgeht, dass eine Operninszenierung gleich die ganze Welt retten muss…Die pointierte Choreographie war sehr gut in das Stück integriert – genauso wie Personenführung, die die Beschleunigungsmomente der Handlung ebenso turbulent auskostete wie sie den ruhigen, nachdenklichen Momenten genug Entfaltungsmöglichkeiten bot. Fazit: Starker Schlussapplaus nach rund zweieinhalb Stunden (inklusive einer Pause) für eine gelungene Produktion!“ Dominik Troger, onlinemerker.com, 23.März.2015

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