Pressstimmen
“Renshaws Stück ist gallenbitter, aber mit satirischer Grund- Süße. Wo sie hochfahrend dämonisch fuchteln lässt, wirkt es weniger niederschmetternd als im lapidar explosiven Tanz am Abgrund.
Ihre internationale Compagnie Emilia Giudicelli, Alfonso Hierro-Delgado, Simona Piroddi, Katharina Wiedenhofer, Gabriel Wong und Leonardo Rodrigues kann alles. Viel Beifall dafür.” Dieter Stoll, Abendzeitung, 7.05.2011
“Der Choreographin und Regisseurin, die in Fürth schon mehrfach für mitreißende Theaterabende sorgte, ist mit dieser Produktion für das Stadttheater einmal mehr ein überzeugender Blick auf unsere Welt geglückt. … Kraftvoll, ausdrucksstark und unmissverständlich dekliniert diese Choreographie die Klassiker des Bösen: Die Sieben Todsünden als Essenz des Menschen in einer Welt, die nicht länger lebenswert erscheinen will. Getanzt wird dieses komplexe Geflecht von Ideen in einer äußerst komprimierten Form. Sehr genau wird aufeinander geachtet, es ist eine detaillierte, exakte, Arbeit.” Sabine Rempe, Fürther Nachrichten, 7.05.2011
“Und das Ergebnis, das Renshaw am Donnerstag bei der Premiere im Kulturforum Fürth präsentiert, ist, um es gleich zu sagen, aggressiv geschüttelt, nicht zulässig gerührt. … Renshaw findet immer wieder starke Bilder für die Getriebenen, Gestrandeten und Gefallenen im zwischenmenschlichen Kampf. Ihre drastische und archaische Bildsprache lässt keinen Optimismus zu. Denn es geht um mächtige Symbolik, starke Bewegungsstudien und dunkle Bilder biblischen Ausmaßes.” Karin Lederer, Nürnberger Zeitung, 7.05.2011
Moderne Zeiten
Premiere 5.05.2011
Inszenierungen/Choreographie/Bühne – Jean Renshaw
Bühne/Lichtkonzept – Christian van Look
Kostüme – Kaja Fröhlich-Buntsel
Produktions Betreuung – Thomas Reher
Fotos – Thomas Langer
Mit: Emilia Giudicelli, Alfonso Hierro-Delgado, Simona Piroddi, Leonardo Rodrigues, Katharina Wiedenhofer, Gabriel Wong.